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Ausflugsziele in Dänemark

Machen Sie doch mal einen Abstecher über die Grenze und lernen Sie unsere Nachbarn kennen

Die Nähe zu Dänemark bietet viele tolle Ausflugsziele. Schon bei einem Tagesausflug nach DK können Sie endlose Strände auf Rømø entdecken, die historische Stadt Ribe oder die lebendige Atmosphäre in Sønderborg. Auch Tønder und das moderne Apenrade sind die kurze Reise wert, ebenso die malerischen Ochseninseln und das charmante Skaerbaek. Nicht zuletzt ist auch das allseits bekannte entspannende Hygge-Feeling immer ein guter Grund für einen Besuch.

Endloser Strand auf Rømø

Die Insel Rømø liegt im Wattenmeer vor der dänischen Westküste. Man erreicht die Insel per Pkw über den vorhandenen Staudamm. Hier erwartet Sie nicht nur eine wunderschöne Natur, sondern auch die breitesten Sandstrände des Nordens. Alles lässt sich auf gut ausgebauten Wegen mit dem Fahrrad erkunden. Ein absolutes Highlight der Insel ist, dass der gebührenfreie Strand (an der westlichen Seite der Insel) mit dem Pkw oder Wohnmobil befahren werden kann. Vor allem Wassersportbegeisterte nutzen dies gern aus. Ob Kite- oder Windsurfen (am ausgewiesenen Strandabschnitt), Reiten, Strandsegeln, Joggen oder herrlich ausgedehnte Strandspaziergänge – hier werden die meisten Gäste (und Einheimischen) glücklich. Rømø ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. Im Spätsommer findet am Strand ein Motorfestival statt, Anfang September ebenfalls das größte Drachenfestival Nordeuropas. Was nicht fehlen darf: Natürlich das traditionelle dänische  Softeis – gibt es im Café Frau Dax – gleich vor dem Zugang zum Strand. Für Kinder gibt es auch einen schönen Naturspielplatz in den Dünen – Karte (Havnebyvej/Kirkeby Plantage, 6792 Rømø, Danmark)

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Unterwegs in Skaerbaek

In der beschaulichen (kleinen) Stadt Skærbæk lässt sich dänisches Flair gut genießen. Dort findet man auch den Marsk Tower – das Wahrzeichen Südjütlands. Er gehört auch zum Wattenmeer-Nationalpark, der übrigens auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes steht. Schwindelfreie lädt der 25 Meter hohe Turm zu einem Aufstieg ein und belohnt mit einem einzigartigen Ausblick in alle Himmelsrichtungen.

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Ribe: älteste Stadt Dänemarks

Für einen Tagesausflug nach Dänemark bietet sich Ribe an. Es ist die älteste Stadt Dänemarks und beherbergt ebenfalls Dänemarks älteste Kirche. Der um das Jahr 1250 erbaute Dom gilt auch als das Wahrzeichen der Stadt. Ebenfalls im Ort befinden sich Dänemarks ältestes Gymnasium, Dänemarks zweitältestes Rathaus und eines der am besten erhaltenen Klöster des Landes. Die Geschichte geht bis weit in die frühe Wikingerzeit zurück. Sie war im Mittelalter eine der wichtigsten Hafenstädte in Dänemark, aber auch bekannt für ihre Hexenverbrennungen, die bis Mitte des 17. Jahrhunderts andauerten. Im ortsansässigen Museum Ribes Vikinger, nur wenige Gehminuten vom Zentrum entfernt, können kleine und große Besuchende auf Zeitreise gehen und in die Welt der Wikinger:innen eintauchen.

Interessant für Familien: In Ribe befindet sich auch der größte Spielplatz Dänemarks, genauer gesagt sind es beeindruckende 12 500 Quadratmeter Spielfläche. Ein wahrer Abenteuerpark für große und kleine Entdeckende. Unterschiedliche Rutschen, Kletter- und Geschicklichkeitsparcours und sogar ein Schloss warten darauf, entdeckt zu werden.

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Wunderbares Sønderborg

Sehr sehenswert ist auch Sønderborg, eine Jugendstil-Stadt, nur unweit von Flensburg entfernt. Dort lädt das Sønderborg-Schloss zum Besuch ein, das ursprünglich aus einer Burg entstanden ist. Anschließend wurde es von 1550 bis 1570 zu einem vierflügeligen Renaissanceschloss umgebaut und erweitert. Hier befindet sich nun auch das Museum für nordschleswigsche Geschichte, das die bewegte Vergangenheit der Grenzregion aufarbeitet und darstellt.

Wer es ein bisschen abenteuerlicher mag, hat die Möglichkeit, an einer Gespensterwanderung am späteren Abend teilzunehmen. In Mönchskutten auf Gespensterjagd gehen – das bleibt mit Sicherheit im Gedächtnis. Ebenfalls empfehlenswert: ein ausgiebiger Spaziergang an der Strandpromenade am Hafen. Hier ist das Hygge-Flair besonders spürbar. Ein weiteres Ausflugsziel in dieser Region ist die Düppeler Mühle. Sie stammt aus dem 18. Jahrhundert und ist eine der wichtigsten Nationalsymbole Dänemarks. Die Mühle ist jedes Jahr von April bis Oktober geöffnet.

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Auf nach Tønder

Diese gemütliche Kleinstadt befindet sich im Süden Dänemarks und lebt durch ihre ca. 8000 Bürger:innen, die teilweise noch in alten, historischen Gebäuden wohnen. Der nostalgische Charme, vor allem in der Altstadt mit ihren gut erhaltenen Patrizierhäusern, begeistert die Besuchenden dauerhaft. Ein ganz besonderes Shoppingerlebnis bietet die sogenannte Det gamle Apotek (zu Deutsch: Die alte Apotheke) mit ihren über 40 Verkaufsräumen. Sie lockt besonders um die Weihnachtszeit unzählige Touristen:innen an.

In der Fußgängerzone von Tønder befinden sich zudem viele Boutiquen, Fachgeschäfte, Restaurants und Kneipen. Ein jährliches Highlight ist das Tønder-Festival, das europaweit bekannt ist. Es findet jeweils am letzten Augustwochenende statt.

Modernes Apenrade

Nicht weit von der Grenze entfernt präsentiert sich Aabenraa seinen Besuchenden als bedeutende und moderne Hafenstadt. Besonders reizvoll ist die landschaftliche Lage an der Apenrader Förde. Naturliebhaber:innen können diese entweder zu Fuß oder auf dem Fahrrad erkunden. Im Sommer darf ein Aufenthalt am Badestrand nicht fehlen. Langeweile wird in Apenrade wohl selten aufkommen, denn es gibt viel zu entdecken: Museen und Galerien, Angeltörn auf dem Fischkutter oder Fischfang am Hafenbecken oder an einem der Angelteiche, Antiquitätenausstellungen und Ringreiterwettkämpfe.

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Ochseninseln

Von der Küste der Flensburger Förde aus sind sie schon zu sehen – die Ochseninseln. Sie bestehen aus einer kleinen und einer großen Insel. Sie gehören ebenfalls zu Dänemark und liegen in der Förde vor Sønderhav. Die kleine Ochseninsel: Sie ist nicht öffentlich zugänglich. Die Insel wurde 1963 von dem Lehrerverein Kopenhagen gekauft. Dort wird ein Landschulheim betrieben. Die große Ochseninsel: Sie ist öffentlich zugänglich (per Boot). Seit 2020 darf auch auf der Insel übernachtet werden. Früher lebten die Insulaner:innen von Fischerei, Landwirtschaft und Bootsbau. 1830 wurde die Insel dann verkauft. Heute gehört sie dem Staat Dänemark und wird von der Naturschutzbehörde verwaltet.

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